Radda ist ein nettes kleines Städtchen, was man aber erst erkennt, wenn man die Stadtmauern überwunden hat und in das Herz der Stadt eintritt. Vor allem die der Hauptstraße zugewandte Seite sieht eigentlich nicht sehr einladend aus. Wie bei vielen Orten der Toskana üblich, liegt Radda auf einer Anhöhe, von der man die umgebende hügelige Landschaft prächtig überblicken kann, wie es auch auf den beiden folgenden Bildern aufgefangen wurde.
Der enge mittelalterliche Kern Raddas hat wurde erhalten, niedrige Durchgänge unter den Häusern wurden wieder freigelegt, sodaß sich der ursprüngliche Charakter der Stadt heute wieder zeigt. Wenn man auch oft liest »so muß es im Mittelalter ausgesehen haben«, so glaube ich doch, daß zumindest die Sauberkeit da nicht mithalten kann.



